Beschreibung Galerieraum

Die Grundfläche beträgt ca. 5 x 6 m und die Höhe beträgt ca. 5,6 m. Die behängbaren Wände haben folgende Maße: 1,5 + 5 + 4 m.

Sämtliche Wände und die Decke sind weiß gestrichen und mit Rauhfaser tapeziert. Die vorgerückte Wand links vom Eingang ist mit einem weiß gestrichenen Teppich bespannt.

Der Raum wird mit vier Halogen-Flutern beleuchtet, so dass auch verglaste Rahmen nicht all zu sehr reflektieren. Tagsüber sorgen die riesigen Schaufenster für relativ neutrales Nordlicht.

Es können auch in den beiden Schaufenstern ( je 2 x 2 m) Arbeiten an Seilen gehangen werden. Sie sind dann jedoch nicht vor Sonnenlicht geschützt, welches am Morgen für ca. 1 h das Fenster streift und natürlich durch Reflexionen der geparkten Autos bzw. gegenüberliegenden Häuser trotz der Nordlage vorhanden ist.

Galerieschienen, Haken und Seile sind vorhanden, es darf aber auch genagelt werden, wenn die Rahmen nicht so schwer sind. Dann wird allerdings um nachträgliche Spurenbeseitigung gebeten.

Ich verfüge über HALBE-Rahmen, Alu gebürstet, normales Glas wie folgt

40 Stück 60 x 80 cm

15 Stück 40 x 50 cm

Diese kann ich leihen, es müssen dann aber ggf. Passepartouts angefertigt werden.

Alles notwendige Werkzeug (Lasernivelliergerät, Leiter, Hammer, Nägel, Zange, Zollstock, Bleistift, Passepartoutschneider usw.) ist vorhanden.

Der Raum ist im Winter mäßig beheizt, in der Regel kühl, die Luft ist vergleichsweise trocken, eine museumsartige Klimaüberwachung gibt es nicht, auch besteht kein spezifischer Versicherungsschutz.

Vorteile:

  1. Es kostet keine Miete.
  2. Es gibt eine Vernissage, zu der ca. 300 Personen mit Fotografieinteresse regelmäßig eingeladen werden. Es gibt Spontanbesucher aus dem Wohngebiet. Sämtliche sonstige Besucher (Freunde, Verwandte, Mandanten, Kollegen) sehen die Arbeiten auch.
  3. Da ich nebenan auch wohne und arbeite, ist Aufsichtspersonal nicht erforderlich.die Galeri ist nahzu täglich von 8-21 h geöffnet.
  4. In dem Viertel gibt es viel bürgerliche Mittelschicht.
  5. Gleich gegenüber ist eine nette Kneipe

Nachteile:

  1. Keine typische Lauflage. Es kommen jedoch relativ viele Fußgänger vorbei, weil in der Nähe die U-Bahnstation U 9 Walther-Schreiber-Platz ist (ca. 300 m)
  2. Wenig Parkmöglichkeiten abends und an Wochenenden, aber sehr gute ÖPNV-Anbindung, tagsüber gute Parkmöglichkeiten.

Da ich wenigstens die unmittelbaren Kosten wieder einspielen möchte, mache ich am Abend der Vernissage einen Getränkeverkauf. 1 Fl. Bier = 1,00 €, 1 Glas Wein = 2,00 €, Wasser aus der Karaffe kostenlos. Bei dieser Aktion gibt es einen kleinen Überschuss über die Einkaufskosten.

Es wäre gut, wenn die/der Ausstellende einige Postkarten drucken könnte. Von diesen hätte ich gern 30 Stück, die ich auf der Rückseite bekleben kann, diese werden verschickt bzw. an einigen Orten in der Umgebung der Galerie ausgelegt (Bio-Company, Bäckerei, Apotheke, Buchladen).

Sollte es zu Verkäufen kommen, hätte ich gern einen Anteil von 30% am Bruttoverkaufserlös, wenn die Gesamterlöse mehr als 1.000 € betragen.

Während der Ausstellung (aber natürlich nicht während der Vernissage) nutzen wir den Raum gelegentlich als Speisezimmer, Besprechungszimmer bzw. auch ab und zu als Atelier für das Anfertigen von Porträts. Ferner behalte ich es mir vor, eigene Arbeiten zu verkaufen (z.B. Postkartenserie, Bücher).

Da ich auch Fotografie und Grafik sammle, würde ich mich freuen, wenn ich von jeder ausstellenden Künstlerin / jedem ausstellenden Künstler eine kleinere Arbeiten (z.B. einen Abzug/Print) als Gegenleistung für das Bereitstellen von Räumen und Beziehungsnetzwerk erhalten könnte.